Dorls Werdegang

Josef Dorls – Kindheit, Ausbildung, Studium

Landenbeck, der Geburtsort von Josef Dorls, ist seit 1975 ein Ortsteil der Stadt Eslohe. Davor gehörte der Ort zum Dorf Reiste (Amt Eslohe). Heute leben hier etwa dreißig Einwohner. Das Dorf, es waren nur ein paar Höfe, war früher nicht größer und verfügte deswegen sicher auch nicht über eine eigene Schule. Üblicherweise wurden die Kinder der kleineren Dörfer vom Pfarrer der Gemeinde unterrichtet. Josef Dorls wird seine Schulbildung wohl im naheliegenden Reiste erhalten haben. Quer durch Felder war der Schulweg etwa zwei Kilometer lang.

Anschließend war er zunächst in der heimatlichen Landwirtschaft tätig, bevor er sich entschloss, künstlerisch zu arbeiten. [1]

Seine handwerkliche Ausbildung absolvierte er in der Bildhauerwerkstatt von Peter Schneider in Eslohe. [2] Die alteingesessene Familie Schneider lebte seit etwa 1835 in Eslohe. Die Werkstatt Schneiders war unter anderem spezialisiert auf das Fertigen von Heiligenfiguren. Es wurden aber auch hochwertige Holzaltäre und anderes Kircheninventar hergestellt, welches zum Teil noch heute im Sauerland erhalten ist.

In der Annahme das er als etwa Vierzehnjähriger diese Ausbildung begonnen hätte, kann man für den Beginn der Lehre das Jahr 1883 in Betracht ziehen. In der Regel dauerte die Ausbildung zum Holzschnitzer drei bis vier Jahre. Josef Dorls muss schon während seiner Lehrzeit sehr begabt gewesen sein, denn 1888 begann er ein Studium an der fünf Jahre zuvor eröffneten Kunstgewerbeschule in Düsseldorf. Wahrscheinlich wurde er von seinem Meister zu diesem Schritt ermutigt, denn Peter Schneider schickte alle seine sieben Söhne zum Studium auf die Düsseldorfer Kunstakademie. [3]

Am 25. Mai 1888 beschloss der Vorstand der Kunstgewerbeschule, die zu dieser Zeit vom Architekten Hermann Stiller geleitet wurde, sieben Studenten ein Stipendium zur Verfügung zu stellen. Josef Dorls erhielt in diesem Jahr 200 Mark. Im Jahr darauf bewilligte der Vorstand sogar 500 Mark. Josef Dorls und ein weiterer Student namens F.Mager bekamen damit die höchste Fördersumme ausbezahlt. Für das Schuljahr 1890/1891 wurden dann 400 Mark als Unterstützung bewilligt. [4] Das Studium in Düsseldorf dauerte drei Jahre. [5]

Nach dem Studium

Josef Dorls ging nach seinem Studium in Düsseldorf möglicherweise auch auf eine Art Wanderschaft. Eine erste Station könnte München gewesen sein. [6] Er ist jedoch weder in den Matrikeln der Münchner Kunstakademie noch in den Verzeichnissen der Kunstgewerbeschule München verzeichnet. [7] Er selbst gibt an, dass er als Gehilfe in München gearbeitet hat. Ein Zeitraum und ein Atelier sind nicht angegeben. [8] Auch später scheint es den Bildhauer immer wieder an die Isar gezogen zu haben, um dort zu arbeiten oder sich zu erholen. Eine Zeit lang plante er auch, sich dort dauerhaft nieder zu lassen. „So ähnlich wie Ihr, will ich es später in Bayern auch haben. Ich freue mich schon darauf aus Berlin fort zu kommen um mir eigenes Heim und Scholle zu beziehen wenn es auch noch so klein ist. Im Frühjahr war ich bald 4 Wochen dort und habe dort gut gelebt auch etwas gearbeitet.“ [9]

Neben München gibt er in einem Fragebogen auch die Städte Karlsruhe und Zürich an, in denen er als Gehilfe tätig war. Genauere Daten lassen sich aus diesem Fragebogen nicht herleiten. [10]

Umzug nach Berlin

Um 1900 kam Josef Dorls nach Berlin. Er fand eine Anstellung im Atelier des bekannten Berliner Bildhauers Prof. August Vogel. [11] Vogel hatte sein Atelier am Reichstagsplatz. In die Zeit, in der Josef Dorls für August Vogel tätig war, fallen einige bedeutende Arbeiten Vogels wie z.B. das Feuerwehrdenkmal in Berlin-Kreuzberg (im II. WK zerstört) oder eine Bauplastik für das Kaufhaus Wertheim am Leipziger Platz in Berlin. (im II.WK zerstört). August Vogel arbeitete auch mit dem Bildhauer Bruno Schmitz zusammen, der maßgeblich an der Gestaltung des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig verantwortlich war.

Josef Dorls war etwa sechs Jahre für Prof. August Vogel tätig. [12] Wo er während dieser Zeit wohnte, ist nicht bekannt.

Sicher ist, dass Josef Dorls für seine Fortbildung auch eine Reise nach Italien unternahm. Diese Auslandreise dauerte etwa drei Monate. Wann genau er Italien besuchte, ist nicht ganz klar. Geht man aber davon aus, dass seine Angaben im Fragebogen der „Reichskammer der bildenden Künste“ chronologisch angegeben sind, muss er etwa im Jahr 1907 in Italien gewesen sein. [13]

Dorls in seinem Atelier, Quelle: Originalfoto, im Besitz der Familie

Seit 1908 war Josef Dorls als selbständiger Bildhauer in Berlin schaffend tätig.[14] Er ließ sich fortan dauerhaft in Berlin nieder. In den historischen Adressbüchern von Berlin lässt er sich ab 1908 fortfolgend nachweisen. Zunächst wohnte er in der Lehrter Straße 48b (Berlin NW 5) in Berlin-Tiergarten. Bereits in diesem Eintrag wird er als Bildhauer geführt. [15]

Kurze Zeit später verlegte Josef Dorls seine Wirkungsstätte. Er bezog eine Wohnung in der Großbeerenstraße 69 (Berlin SW 47) in der auch sein Atelier untergebracht war. Die Hausnummer 69 befand sich ungefähr zwischen Obentraut- und Wartenbergstraße. Dort blieb er bis kurz vor seinem Tod wohnen. [16]

„In das alte Berliner „Geheimratsviertel“, wo heute vorwiegend kleiner Mittelstand und Arbeiter wohnen, hat sich ein gottbegnadeter Künstler vor der Öffentlichkeit geflüchtet. Ganz in der Stille schafft er hier in einem Gartenhaus in der Großbeerenstraße an großen Werken, die seinen Namen unvergeßlich werden.“ [17]

Atelier in Berlin 1927, Quelle: Originalfoto, im Besitz der Familie

Auch in einem anderen Zeitungsartikel wird das Atelier als sehr schlicht beschrieben. Aber, so fügt der Autor hinzu: „Es lohnt sich schon, dem schlichten Atelier des „bescheidensten aller Künstler“- so bezeichnete ihn kürzlich einer seiner Freunde- einen Besuch abzustatten. Da stehen Modelle der Werke die wir kennen. Da liegen und hängen Bilder, Abgüsse und Entwürfe von Arbeiten, die wir noch nicht sahen; Arbeiten, die bezeichnenderweise zum großen Teil in die Heimat des Künstlers, ins Westfalenland, gegangen sind und dort jetzt Dorffriedhöfe und Dorfkirchen zieren…“ [18]

Josef Dorls wird beschrieben als „ruhiger Schaffer, der nicht viel Worte macht, still und zäh mit den Problemen ringt. Einsam und konservativ. Mit dem Volke fühlend und für das Volke schaffend. Tief religiös und aus kindisch-frommen Herzen schöpfend immer eigen und immer nach dem Edelsten strebend.“.

Seine Werke werden folgendermaßen charakterisiert „Seine schlichten Schöpfungen berühren die Seele des Volkes und stehen jenseits allen Kitsches. Seine Cruzifixi sind Leidträger, hart und schwer leidende, und doch nie bitter, nie grausam, immer erlösend. Seine Madonnen sind herb und streng, doch nie hart, sind lieblich zugleich, irgendwo verklärt, doch nie süßlich.“ [19] Und an anderer Stelle heißt es über ihn: „Josef Dorls lehnt die Ausdrucksweise der modernen Naturalisten ab – mit sicherem Blick weiß der Künstler bei jedem Werk das Wesentliche, das, was es dem Zuschauer sagen soll, in den Blickpunkt zu rücken.“ [20]

Nach Aussagen der Familie hielt Josef Dorls ständigen Kontakt zu seiner Familie ins Sauerland. Insbesondere seiner Nichte Anna war er sehr verbunden. Mit ihr unterhielt er über Jahre hinweg einen Briefwechsel. [21] Mehrfach schrieb er von bevorstehenden oder zurück liegenden Besuchen in der alten Heimat.

Die ersten Briefe geben einen Einblick in das Leben des Künstlers zum Ausgang des I. Weltkriegs, als das Leben in der Reichshauptstadt zunehmend schwieriger wurde. „Mir geht es noch recht gut, auch in Betracht der Lebensmittel. Zum Hilfsdienst hat man mich noch nicht genommen, hoffentlich bleibt es auch so, ich habe auch ohne den meine Arbeit.“ [22] Ein halbes Jahr später hatte sich die wirtschaftliche Lage wohl so verschlechtert, dass er gezwungen war, sich einen Nebenverdienst zu suchen. „Ich habe kürzlich eine Hausverwalter Stelle angenommen von zwei großen Häusern und da gibt es ziemlich viel zum schreiben. Sonst geht es mir recht gut bis auf die knappen Lebensmittel, aber das ist auch noch recht gut auszuhalten.“ [23]

Für die unmittelbaren Jahre nach dem I. Weltkrieg gibt es nur wenige Belege für das Leben des Künstlers oder Hinweise auf seine Arbeiten. Die Weihnachtsfeiertage 1921 verbrachte er im Sauerland. Im Juni 1922 zog es ihn wieder für einige Tage nach Bayern. Hier besuchte er unter anderem die Passionsspiele in Oberammergau.

Zeit des Nationalsozialismus

Nachdem die NSDAP Anfang 1933 die Macht in Deutschland übernommen hatte, wurde am 1. November 1933 die Reichskammer der bildenden Künste als eine von sieben Unterabteilungen der Reichskulturkammer gegründet. Damit wurde eine Institution geschaffen, die dafür zu sorgen hatte, dass nur bildende Kunst im Sinne des Nationalsozialismus hergestellt wurde. Sie trug damit erheblich zur Gleichschaltung der Kunst im Deutschen Reich bei. Wer nicht Mitglied in der Reichskammer der bildenden Künste wurde, durfte seinen Beruf nicht weiter ausüben, was faktisch einem Berufsverbot gleichkam.

Josef Dorls wurde Mitglied der Reichskammer und erhielt die Mitgliedsnummer B 732. Das B steht für die Berufsgruppe der Bildhauer. Zuvor hatte er seine arische Abstammung nachzuweisen. Dazu reichte er am 8. April 1937 eine ausgefüllte Ahnentafel über drei Generationen und die dazu gehörigen Urkunden ein. Am 23. April 1937 wird ihm seine arische Abstammung von der Reichskammer amtlich bescheinigt.[24]

Josef Dorls wurde kein Mitglied der NSDAP.[25]

Kreuzigungsgruppe Wormbach, Quelle: Originalfoto, im Besitz der Familie

Die wirtschaftliche Situation für schaffende Künstler im Berlin der Enddreißiger Jahre und kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs schien nicht besonders gut zu sein. Möglicherweise war auch die Zahlungsmoral der Auftraggeber nicht immer zufriedenstellend. Beispielsweise musste Dorls in einem Brief an den Pfarrer von St. Elisabeth Königs Wusterhausen ausstehende Zahlungen einmahnen und gibt dabei auch einen Einblick in seine wirtschaftliche Lage: „Wie schon wiederholt in Erinnerung gebracht worden ist, steht die Erledigung meiner Rechnung für Lieferung einer St. Elisabeth Figur immer noch aus. Es dürfte Ihnen bekannt sein, daß die wirtschaftliche Lage der Angehörigen meines Berufes durchaus nicht als günstig anzusehen ist und daß zu Beschaffung des Lebens Notwendigen der kleinste Betrag notwendig ist.“ [26]

Die Rechnung für die Elisabethfigur wurde am 20. Juli 1937 gestellt und am 4. August korrigiert. Erst am 18. November 1939, also mehr als zwei Jahre später, erhielt Dorls den Lohn für seine Arbeit.

Josef Dorls unterhielt seit den dreißiger Jahren offenbar gute Beziehungen zum Berliner Diözesanbaurat Carl Kühn. „Der hiesige Baurat ist mir sehr gewogen und tun (sic) alles mögliche, aber er kann nicht so wie er möchte, weil er kein Geld bewilligt bekommt.“ [27] Kühn, der verantwortlich für den Kirchenbau im neu gegründeten Bistum Berlin war, plante und baute selbst zahlreiche Kirchen in Berlin und im gesamten Bistum. Bei der Ausgestaltung der Bauwerke setzte er oftmals auf bewährte Künstler wie z.B. den Glasmaler Carl Busch oder eben Josef Dorls. [28]

Im Berlin der dreißiger Jahre wurde das Arbeiten für Künstler zunehmend schwieriger. Im Sommer 1938 erhielt Josef Dorls den Auftrag, für eine Privatperson eine 1,25m große Madonnenfigur mit Kind aus Bronze herzustellen. Der Auftraggeber bezahlte die Figur und Dorls erstellte zunächst ein Modell. Am 19. September 1938 wendete er sich an die Dienststelle des Landeskulturverwalters mit der Bitte um Befürwortung bei der Überwachungsstelle für Bronze die Genehmigung zu erwirken, um 75 kg des wertvollen Materials erwerben zu können. Im Schreiben heißt es unter anderem: „Es würde für mich ein empfindlicher Verlust bedeuten, wenn ich dem Käufer die Figur nicht liefern könnte“ Der Landeskulturverwalter wollte diese Entscheidung nicht treffen und wendete sich daraufhin an den Präsidenten der Reichskulturkammer. Ob Dorls die Bronze erhielt, lässt sich aus den Akten nicht ersehen. [29]

Noch schwieriger war die Materialbeschaffung während des Krieges. Selbst geringe Mengen an Grundmaterialien mussten aufwendig beim Reichswirtschaftsamt beantragt werden. Am 15. April 1942 erhielt Dorls die Abgabebefürwortung für 1 ½ Liter Petroleum monatlich für das Abziehen und Schärfen seiner Werkzeuge. Die Befürwortung war jedoch auf drei Monate begrenzt. Zwei Wochen später musste er sogar einen Bezugsausweis für 1 Liter Spiritus zur Herstellung von Schellack beantragen, was wiederum von der Reichskammer befürwortet wurde. [30]

Die letzten Jahre

In seinen letzten Jahren wurde Josef Dorls anfälliger für Krankheiten. Mehrfach erwähnte er in seinen Briefen an die Nichte, dass er auf Grund von Krankheit nicht arbeiten oder reisen konnte. Zunehmend musste er sich Auszeiten nehmen. Auch in einem Brief an das Pfarramt St. Elisabeth Königs Wusterhausen vom 12. Juli 1941 erwähnt er in einem Nachsatz, dass er „…gesund und arbeitsfähig von einer Erholungsreise zurückgekehrt“ sei. [31]

Josef Dorls war trotz aller Schwierigkeiten bis ins hohe Alter schaffend tätig. Am Ende seines Lebens erkrankte er jedoch an Darmkrebs und war deshalb nicht mehr arbeitsfähig. Er lebte zuletzt in der Obhut von Ordensschwestern. Josef Dorls starb am 2. Februar 1945 im Alter von 76 Jahren im St. Hedwigs Krankenhaus in Berlin an Herzschwäche. Ein genaues Todesdatum ist im Kirchenbuch von St. Bonifatius Berlin nicht verzeichnet, jedoch in einem Nachruf vermerkt.[32] [33] Merkwürdig ist nur, dass sich nirgends eine Sterbeurkunde finden lässt. Weder in den Namenregistern der Standesämter von Berlin noch in den digitalisierten Standesamtsbüchern von Berlin, lässt sich der Tod von Dorls nachweisen. Eine Erklärung wäre, dass es möglicherweise gegen Ende des Krieges versäumt wurde, seinen Tod zu melden.

Beerdigt wurde er am 13. Februar 1945 auf dem Friedhof St. Hedwig in der Liesenstraße. Das Grab hatte die Nummer 11 und lag in der zweiten Reihe der III. Abteilung.[34] [35]

Sein Atelier wurde in den letzten Kriegstagen fast vollständig zerstört, denn Ende April verlief die Front in Berlin nahe seiner Werkstatt am Landwehrkanal. „Am letzten Tage des grausigen Krieges, für Tempelhof der 25. April, legt ein Geschoß den Winkel des Friedens in Trümmer. Durch den Eingang des teilbeschädigten Vorderhauses betritt man ein hohes Trümmerfeld von Steinen und Holzteilen. Der Blick fällt auf die unberührte Rückwand der Werkstatt, die im übrigen ganz in sich zusammengesunken ist. An der Mitte der Wand überragt das Modell jenes großen Kruzifixes, dessen Original unangefochten von der Gestapo in Hedwigshöhe in Grünau steht, den Trümmerhaufen…

Alles andere ist in Trümmer gesunken, auch die lebensgroße Statue des hl. Karl, der in der Gipsstaubbedeckten Werkstatt dem Besucher sogleich ins Auge fällt.“ [36]

Was anschließend mit den verbliebenen Modellen und Werkstücken geschah, ist ungeklärt.

Josef Dorls war Zeit seines Lebens nicht verheiratet und hatte keine Kinder.

[1] „De Suerlänner“ Heimatkalender für das kurkölnische Sauerland, 1966, Seite 9
[2] „De Suerlänner“ Heimatkalender für das kurkölnische Sauerland, 1966, Seite 9
[3] Vgl. dazu Wikipedia „Franz Schneider (Architekt)“abgerufen am 28. Juni 2017, Franz Schneider ist ein Sohn des Bildhauers Peter Schneider
[4] Email vom Stadtarchiv Düsseldorf vom 12. April 2017, Signaturhinweis -0-1-3-2692 (Stipendienfond der Kunstgewerbeschule, 1886-1891) Kopie liegt dem Verfasser vor
[5] Berliner Landesarchiv A Rep. 243-04 Nr. 1608 ca. 1933 – 1945; Alte Archiv-Signatur: BDC Nr. 2400005923 Personenakte Josef Dorls; Dorls, Josef (*08.10.1869) Film Nr. 29 2307 Indexnummer: 6024; im Folgenden nur Personenakte Landesarchiv Berlin genannt
[6] Ein Studium in München wird in mehreren Quellen erwähnt:
-„De Suerlänner“ Heimatkalender für das kurkölnische Sauerland, 1966, Seite 9,
-Pfarrnachrichten der Katholischen Gemeinde Heilige Familie Berlin, Oktober/November 2014, S.21
-Märkische Volkszeitung vom 19. September 1934, Kopie vom Diözesanarchiv Berlin
[7] Die Matrikel der Kunstakademie sind online veröffentlicht. In diesen Verzeichnissen findet sich kein Schüler Dorls.
Auf Anfrage wurde von der Kunstgewerbeschule München mitgeteilt, dass auch in deren Verzeichnissen kein Josef Dorls verzeichnet ist. (Vgl. Mail vom 12.April 2017)
[8] Personenakte Landesarchiv Berlin
[9] Brief aus Berlin an seine Nichte Anni Dorls vom 5.Juli 1918, auch im Sommer 1922 ist er wieder in München, u.a. um die Passionsspiele in Oberammergau zu sehen
[10] Personenakte Landesarchiv Berlin
[11] Personenakte Landesarchiv Berlin
[12] Personenakte Landesarchiv Berlin
[13] Personenakte Landesarchiv Berlin
[14] Personenakte Landesarchiv Berlin
[15] Vgl. www.zlb.de/besondere-angebote/berliner-adressbuecher.html (Jahrgang 1908)
[16] Vgl. www.zlb.de/besondere-angebote/berliner-adressbuecher.html (div. Jahrgänge)
[17] Siehe dazu: Pfarrnachrichten der Katholischen Gemeinde Heilige Familie Berlin, Oktober/November 2014, S.21, hier zitiert nach einem nicht näher genannten Zeitungsartikel, vermutlich aus den dreißiger Jahren
[18] Märkische Volkszeitung, 19.Januar 1934, Kopie aus dem Diözesanarchiv Berlin
[19] Vgl. Märkische Volkszeitung, 19.Januar 1934, Kopie aus dem Diözesanarchiv Berlin
[20] „De Suerlänner“ Heimatkalender für das kurkölnische Sauerland, 1966, Seite 9
[21] Es sind etwa dreißig Ansichtskarten oder Briefe von Dorls an seine Nichte erhalten. Die älteste Karte ist vom 23. März 1917, der letzte Brief auf den 25: Juli 1935 datiert. Alle Schriftstücke als Kopie beim Verfasser.
[22] Brief an seine Nichte Anni Dorls vom 13.Dezember 1917
[23] Brief an seine Nichte Anni Dorls vom 5.Juli 1918
[24] Personenakte Landesarchiv Berlin
[25] Personenakte Landesarchiv Berlin, nach Aussagen der Familie stand die Familie des Bildhauers dem Nationalsozialismus und seinen Institutionen eher ablehnend gegenüber
[26] Pfarrarchiv St. Elisabeth Königs Wusterhausen, Schreiben von Dorls an Pfarrer Majewski vom 2. Januar 1939
[27] Brief an seine Nichte Anni Dorls vom 21.Juni 1933
[28] Beispielhaft für die Zusammenarbeit von Dorls und Kühn sind z.B. die Kirchen Heilige Familie-Berlin, St. Elisabeth Königs Wusterhausen, St. Johannes Evangelist Berlin-Steglitz oder St. Josef Straußberg. Häufig gestaltete Carl Busch die Kirchenfenster in Kühnkirchen.
[29] Personenakte Landesarchiv Berlin
[30] Personenakte Landesarchiv Berlin
[31] Kirchenarchiv St. Elisabeth Königs Wusterhausen, Ordner Inneneinrichtung
[32] Sterberegister St. Bonifatius Berlin Seite 107 Nr. 9
[33] Im Besitz des Verfassers befindet sich eine Kopie eines Nachrufes auf Josef Dorls. Dieser Nachruf wurde am 25.Juli 1945 von einem Dr. T verfasst. Die Identität dieser Person ist noch zu klären.
[34] Eintrag im Friedhofsregister, Kopie beim Verfasser vorhanden
[35] Informationen zur Familie stammen von der Großnichte, Telefongespräch am 7.Juni 2017
[36] Nachruf eines Dr. T auf Josef Dorls vom 25.Juli 1945. Kopie im Besitz des Verfassers